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Engagiert setzt sich Grossbritanniens bekannter Umweltschützer G. Monbiot dafür ein, für die Natur wieder mehr Rückverwilderungsgebiete einzurichten. Dazu gehört, dass verschwundene Pflanzen und Tiere wieder eingebürgert werden, man aber "ansonsten den Dingen ihren Lauf lassen" soll. Er nennt auch einige Tiere für deren Wiedereinbürgerung er eintritt, u.a. Wolf und Luchs, diverse Vögel und sogar den Asiatischen Elefanten statt des früheren Europäischen Waldelefanten, wozu er gerne "eine Diskussion anstossen würde". In seinem Buch bringt er viele positive und negative Fallstudien aus Wales, Schottland, Slowenien, Polen, Ostafrika, Nordamerika und Brasilien. In die Rückverwilderung schliesst er auch die Meeresgebiete ein, wo kommerzielle Fischer teilweise ausgeschlossen werden sollte. "Wir dürfen nicht länger leben, als gebe es kein morgen", sagt er und betont die herausragende Bedeutung artenreicher Ökosysteme. Ein umfangreiches Sachregister und zahlreiche Literaturhinweise ergänzen das empfehlenswerte Werk, das allen Leser*innen, die sich für Umweltschutz interessieren, neue Aspekte bietet
Titel -- Widmung -- Vorwort -- Teil I. Arbeit und Natur -- 1. Alexander Bogdanow Arbeiten der Welt -- Lenins Rivale -- Roter Mars -- Die Philosophie der lebendigen Erfahrung -- Für eine kameradschaftliche Poetik des Wissens und der Arbeit -- Roter Hamlet: Von Shakespeare zu Marx -- Von Marx zum Proletkult -- Vom dialektischen Materialismus zur Tektologie -- Tektologie als metaphorische Maschine -- Blutaustausch -- 2. Andrej Platonow Ein proletarisches Schreiben -- Sohn des Proletkults -- Tschewengur als historischer Roman -- Tschewengur als Utopie -- Die Baugrube: Unmögliche Infrastruktur -- Die glückliche Moskwa: Überbau-Menschen -- Die Menschenseele im Kommunismus -- Sozialistische Tragödie -- Die Literaturfabrik -- Teil II. Wissenschaft und Utopie -- 3. Cyborg Donna Haraway Technowissenschaftliche Welten und Wesen -- Die kalifornische Ideologie -- Von Mach zu Feyerabend -- Von Marx zu Haraway -- Von Bogdanow zu Barad -- Klimatologie als Tektologie -- 4. Kim Stanley Robinson Die Notwendigkeit der Schöpfung -- Rückkehr zu Roter Mars -- Grüner Mars: Tektologie als Revolution -- Blauer Mars: Nach der Utopie -- Fazit -- Anmerkungen -- Danksagung -- Impressum.
In: Matthes & Seitz Berlin Paperback 017
In: Matthes & Seitz Berlin Paperback 017
In: Untimely meditations
Trotz aller Panik leben wir in der bequemen Illusion, dass Erderwärmung und Massenaussterben erst noch bevorstehen. Deshalb erheben wir Daten und produzieren Fakten, als könnten wir damit die Welt retten. Handlungsfähig, so glauben wir, sind wir erst, wenn wir genug wissen. Wir sehnen uns nach dem Blick von oben, der uns das Gefühl gibt, über den Dingen zu stehen. Doch um uns ökologisch zu verhalten, brauchen wir nicht noch mehr über Ökologie zu lernen. Wir sind ökologisch, indem wir atmen, Felder bestellen, Tiere und Pflanzen essen und in Seen baden. Erst wenn unser Denken die Vogelperspektive aufgibt, in der wir selbst der blinde Fleck sind, werden wir auch verstehen können, dass wir unauflöslich mit unserer nichtmenschlichen Umwelt verquickt sind. Wir können vielleicht nicht wissen, wie die Biosphäre funktioniert, aber wir können uns auf sie einstimmen. Als Individuen werden wir in tausend Jahren nichtig sein. Was wir getan haben, wird es nicht sein. (Verlagstext)
In: Fröhliche Wissenschaft 85